Der Aachener Domwurde 1978 als erste deutsche Stätte in die Unesco-Liste eingetragen.
33 Orte und Bauwerke in Deutschlandhält die Unesco für so bedeutend, dass sie ihnen den Status "Welterbe" verliehen hat.
Das Wattenmeer ist der neueste Zugang auf der Liste..
Seit 1981 auf der Liste: Der Dom zu Speyer ist auch in seinen Abmessungen das größte Denkmal seiner Zeit.
Die Stadt Würzburgerlangte wegen ihrer Fürstbischöflichen Residenz diese Auszeichnung. Die Räume sind mit großen Deckenfresken verziert.
Als ein Meisterwerk menschlicher Schöpferkraft und ein außergewöhnliches Zeugnis einer untergegangenen Kultur wurde die Wieskirche in Steingaden, Oberbayern, 1983 in die Welterbeliste aufgenommen.
Brühl: Das Barock-Schlosses Augustusburg fand wegen seiner Rokoko-Architektur einen Eintrag. Es wurde lange Jahre von der Bundesregierung als Repräsentationsschloss genutzt.
Auch in Hildesheim hat man kulturell Wertvolles zu bieten: Die KircheSt. Michaelis. Die bemalte Decke ist ein bedeutendes Beispiel mittelalterlicher Kunst.
Dies ist der Trierer Dom, die älteste Bischofskirche in Deutschland - und ebenfalls Welterbe.
Mit dem mittelalterlichen Stadtkern der Hansestadt Lübeck wurde 1987 erstmals in Nordeuropa eine ganze Altstadt von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt.
Das 1745 bis 1747 erbaute Schloss "Sanssouci" (ohne Sorge) in Potsdam war die Sommerresidenz von Friedrich II. Einzigartig ist die Ensemblewirkung der Parkanlagen, die unter Preußischen Kurfürsten, Königen und Kaisern entstanden.
Auch das Klosters Lorsch, das zu den ältesten Bauwerken in Deutschland gehört, wurde zum Weltkulturerbe erklärt. Es entstand vermutlich im Jahr 764 und beherbergte eine der größten Bibliotheken des Mittelalters.
Das ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar- seit mehr als 1000 Jahren werden hier Silber- und Kupfererz abgebaut. Die wichtigsten Museen und kulturellen Einrichtungen im Westharz haben sich zu einem "Welt-Erbe-Museum" zusammengeschlossen.
Die Altstadt von Bambergsteht seit 1993 auf der Liste. Ihre Gebäude stammen größtenteils aus dem Mittelalter und dem Barock.
Ebenfalls seit 1993 dabei: Die Klosteranlage Maulbronn. Keine andere mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen ist so gut erhalten wie diese. In der Klosterschule wurden Johannes Kepler, Friedrich Hölderlin und Hermann Hesse ausgebildet.
Schützenswert: Die Gebäude am Alten Markt in Quedlinburg. In der Stadt gibt es rund 1300 historische Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten.
Kathedrale der Arbeit: Völklinger Hütte. Seit 1994 dabei. Als eines der bedeutendsten Eisenbergwerke steht sie repräsentativ für die Industrialisierung im 19. Jahrhundert.
Die Grube Messellässt Besucher rund 47 Millionen Jahre zurückblicken: Hier liegen Zehntausende Fossilien im Boden.
Der Kölner Dom, erbaut von 1248 bis 1880, gilt als Meisterwerk gotischer Architektur.
Bauhaus in Weimar und Dessau: Der Name steht für die sogenannte Bauhaus-Schule der Architektur, die zwischen 1919 und 1933 die Baugestaltung und Stadtplanung revolutionierte.
Die Stadt Wittenbergwar Wirkungsstätte Martin Luthers; viele Gebäude aus seiner Zeit sind noch erhalten.
Hier trafen sich Dichter und Denker: Das Städtchen Weimar war Geburtsort der Weimarer Klassik und wird daher von der Unesco als schützenswert eingestuft.
Die Museumsinsel Berlingilt als "einzigartiges Ensemble, das die Entwicklung modernen Museums-Designs ü Die Wartburg bei Eisenach, Thüringen, wurde 1999 in die Welterbeliste aufgenommen als "ein hervorragendes Denkmal der feudalen Epoche in Mitteleuropa".
ber mehr als ein Jahrhundert illustriert". Dazu gehören Pergamon-Museum (Foto), Altes Museum, Nationalgalerie, Bode-Museum und Neues Museum.
Kulturlandschaft: Das Gartenreich Dessau-Wörlitz wurde im November 2000 in die Liste aufgenommen.
Die romanischen Gebäude der Klosterinsel Reichenau stehen seit 2000 auf der Welterbeliste. Die Abtei war im Mittelalter ein bedeutendes kulturelles Zentrum.
Zeche Zollverein: Das Unesco-Welterbekomitee würdigte den Essener Industriekomplex als "ein repräsentatives Beispiel für die Entwicklung der Schwerindustrie in Europa". Statt Koks und Kohle gibt es hier heute Kunst und Kultur.
Die romantische Kulturlandschaftdes Oberen Mittelrheintals zwischen Bingen und Koblenz - hier Loreleyfelsen bei St. Goarshausen - ist laut dem Welterbekomitee "von großer Vielfalt und Schönheit" und deshalb unbedingt bewahrenswert.
Die Altstädte von Stralsund ...
Die Altstädte Stralsund und Wismarwurden gemeinsam als repräsentatives Beispiel für das kulturelle Erbe der Hanse im Jahr 2002 in die Welterbeliste aufgenommen.
Die Rolandsstatuesteht für die hanseatische Freiheit, die Architektur des Rathauses illustriert den Aufstieg der Hansestadt Bremen. Deshalb ist das Ensemble Welterbe in den Augen der Unesco.
Fürst Pückler schuf im 19. Jahrhunderts eine riesige Gartenanlage in Bad Muskau an der heutigen deutsch-polnischen Grenze. Das über 800 Hektar große Areal steht seit 2004 auf der Welterbeliste.
Der 550 Kilometer lange Limes sollte das Römische Reich gegen die germanischen Barbaren schützen. Er ist das längste Baudenkmal in Europa.
Regensburg, gegründet zur Römerzeit, blühte im Mittelalter - davon zeugen noch heute zahlreiche Bauwerke.
Blick auf ein Gebäude des Architekten Hans Schorun in der Siemensstadt im Bezirk Spandau von Berlin. Die Siemensstadt ist eine von sechs Siedlungen aus den 1920er Jahren, die von der Unesco in die Liste des Welterbes aufgenommen worden sind.
Das Dresdner Elbtalstand aufgrund des Baus der umstrittenen Waldschlösschenbrückeauf der Roten Liste der Unesco. 2009 verlor das Dresdner Elbtal dann seinen Titel als Unesco Weltkulturerbe.
Quellennachweis: Berliner Morgenpost vom 15.11.2010
На: Das Weltkulturerbe in Deutschland
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Н.Е.