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Der Freischütz als Filmoper

Фото пользователя Sergej Schischkin
Размещено: Sergej Schischkin - чт, 23/12/2010 - 15:20
Данные об авторе
Автор(ы): 
Шишкин Сергей Матвеевич
Место работы, должность: 
МОУ лицей №29 г.Тамбова, учитель немецкого языка высшей квалификационной категории
Регион: 
Тамбовская область
Характеристики ресурса
Уровни образования: 
среднее (полное) общее образование
Класс(ы): 
10 класс
Класс(ы): 
11 класс
Предмет(ы): 
Немецкий язык
Целевая аудитория: 
Учащийся (студент)
Целевая аудитория: 
Учитель (преподаватель)
Целевая аудитория: 
Иная категория
Тип ресурса: 
образовательная технология
Краткое описание ресурса: 
Материал по темам "Театр", "Киноискусство". Экранизация оперы Вебера "Вольный стрелок".

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Opern

Der Freischütz

Carl Maria von Weber

Personen:

Ottokar, böhmischer Fürst (Bariton)
Cuno, fürstlicher Erbförster (Bass)
Agathe, Cunos Tochter (Sopran)
Max, Jägerbursche (Tenor)
Caspar, Jägerbursche (Tenor)
Ännchen, junge Verwandte (Sopran)
Eremit, Bass
Kilian, reicher Bauer (Bariton) u.a.

Ort und Zeit: Böhmen, nach dem 30-jährigen Krieg
Dauer: 2 Stunden 10 Minuten

Handlung:

Der Jägerbursche Max will Agathe, die Tochter des Erbförsters freien. Doch seit Langem verfolgt  den einstigen besten Schützen eine Pechsträhne. Beunruhigt lässt er sich mit Caspar ein, der mit den dunklen Mächten in Verbindung steht. Um Mitternacht wollen sie gemeinsam Freikugeln gießen, mit denen Max mühelos jedes Ziel treffen soll. Agathe ahnt nichts Gutes und will ihn von dieser  Tat abbringen, scheitert aber.
Sieben Freikugeln werden gegossen, von denen die letzte Agathe selbst treffen soll. So verabreden es Caspar und der wilde Jäger Samiel, mit dem Caspar gemeinsame Ränke schmiedet.
Die Kugeln halten was sie versprechen und Max beeindruckt den Fürsten mit drei tollkühnen Schüssen, nun soll ein letzter Schuß auf eine weiße Taube fallen. In diesem Moment erscheint Agathe und fleht Max an, nicht zu schießen. Sie selbst kann sich mit geweihten Rosen, die ihr der Eremit gab, vor einem heimtückischen Attentat schützen. Dafür wird der intrigante Caspar durch Maxens Hand tödlich getroffen. Als Max daraufhin verstoßen werden soll, greift der Eremit aufklärend ein. Max darf Agathe heimführen.

Obwohl der Freischütz eine idealtypische deutsche Romantikoper ist, geht es doch um mehr als um innige Naturgefühle und behagliches Sein. Carl Maria von Webers Oper in drei Akten zeigt als Schicksalsdrama um den Jäger Max, der von dämonischen Mächten heimgesucht wird, viele realistische Züge. In der Musik und in den Texten von Johann Friedrich Kind geht es um den Volkshelden. Der bürgerliche Glaube und nicht die Schicksale des Adels oder der Ritter stehen im Vordergrund.
Bis zur Uraufführung am 18. Juni 1821 am Königlichen Schauspielhaus in Berlin hatte Weber vier Jahre gebraucht, um die Komposition zu vollenden. Die effektvollen Verbindungen von Musikteilen, dem gesprochenen Wort und dem Melodram und die atmosphärisch verdichteten Klänge waren in dieser Form neu für die Gattung und führten nicht zuletzt zum großen Erfolg des "Freischütz". Im Folgenden löste das Werk eine wahre Begeisterungswelle aus, die sich in vielerlei Parodien und Adaptionen und sogar in einem eigenen Freischütz-Modestil äußerte.

 

Der Freischütz als Filmoper

 

Agathes Brautjungfern flechten schnell einen neuen, der aus Rosen besteht, die Agathe von einem Eremiten geschenkt bekommen hat.

Der Freischütz Max (Michael König) will die schöne Agathe heiraten. Der Brauch verlangt aber, dass er dafür eine Schussprüfung ablegt. Dafür übt er auf dem Dorffest und trifft nicht. Er wird verspottet und bekommt Versagensangst.

Deshalb lässt sich Max auf das Angebot des Jägerburschen Kaspar ein: der hat seine Seele dem Teufel verschrieben und bekommt dafür "Freikugeln". Kugeln, die in jedem Fall ihr Ziel treffen. Während Max sich auf den Deal einlässt, aus Angst seine Braut zu verlieren, ...

... plagen Agathe (Juliane Banse) im Traum dunkle Vorahnungen.

Besonders die Wolfsschlucht ist ihr suspekt.

Ännchen (Regula Mühlemann) ist Agathes Cousine und versucht sie am Tag darauf zu beruhigen. Doch in der Schachtel, in der Agathes Brautstrauß liegen sollte, liegt ein Totenkranz.

Das wird sich als Agathes Glück erweisen, denn Kaspar verleitet Max dazu, alle Freikugeln bis auf eine als "Testkugeln" zu verschießen. Die letzte Kugel verhext Kaspar, diese soll Agathe treffen.

Doch als Eremit (René Pape) zur Feier mit Agathes Vater Fürst Ottokar (Franz Grundheber) erscheint, und Max den verhexten Schuss abgibt, wird wegen der Anwesenheit des Eremiten die Kugel umgelenkt und Kaspar wird getötet.

Als Fürst Ottokar die ganze Geschichte erfährt, ist er nicht froh.

Schließlich erlaubt er, dass Max und Agathe nach einer Bewährungszeit von Max doch noch heiraten dürfen.

Der Freischütz - Hunter's Bride
Regie: Jens Neubert
mit Franz Grundheber, Benno Schollum, Juliane Banse, Regula Mühlemann, Michael Volle, Michael König, René Pape, Olaf Bär

Deutschland 2010

 

Ursprünglich hat Carl Maria von Weber seine romantische Oper als «Die Jägersbraut» in Dresden-Hosterwitz komponiert. In Dresden und Umgebung drehte Regisseur Jens Neubert nun auch seine opulente Filmoper - und schuf ein Meisterwerk für Opernfans.

Beschreibung:
Die Geschichte ist die selbe, aber Neubert projiziert sie auf die Entstehungszeit der Oper, das heißt auf das Jahr 1813. Der Freistaat Sachsen befindet sich in der Hand Napoléons. Demoralisiert suchen die geschlagenen Soldaten nach einer neuen Selbstbestimmung.

Jäger zu sein, ist da eine Berufsperspektive, für die sich jede Anstrengung lohnt – noch dazu, wenn man sich damit noch eine Braut einhandelt und damit soziale Sicherheit. Kein Wunder, wenn Max in einige Panik gerät, als ihm gleich zu Filmbeginn der «Königsschuss» misslingt – und er anfällig wird für die teuflischen Machenschaften des Konkurrenten. Nicht ohne Hintergedanken verspricht ihm der Rivale eine Freikugel und damit das Ziel seiner Wünsche.
 
Den Wahnsinn seines Unterfangens macht Neubert auf erschreckende Weise sichtbar. Einfach deshalb, weil er zeigt, wozu Menschen in ihrer existentiellen Not fähig sind. Aber er bleibt auf dem Boden der Tatsachen, selbst wenn die Geschichte noch so geisterhaft erscheint. Gespielt und gesungen wird in der Produktion der Syquali Multimedia AG Zürich auf höchstem Niveau.

 


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Фото пользователя Наталья Ефимовна Антощенкова

На: Der Freischütz als Filmoper


Уважаемый Сергей Матвеевич, Вы опять опубликовали прекрасную грамотную подробную работу, спасибо! Замечательный материал!
Н.Е.



Фото пользователя Sergej Schischkin

На: Der Freischütz als Filmoper


Vielen Dank für Ihre netten Worte!



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